Meine persönliche Definition von passivem Einkommen

Der Wunsch ein finanziell freies und unabhängiges Leben zu führen gewinnt in unserer heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Dieses Ziel steht in engem Zusammenhang mit dem Begriff "Passives Einkommen". Doch was ist eigentlich passives Einkommen?

Der Begriff passives Einkommen wird oft verwechselt mit Einkommen ohne Arbeit, doch so etwas gibt es nicht. 

Stellen Sie sich vor der reichste Mann der Erde fährt bei einem Auffahrunfall ihr Auto zu Schrott. Allen Beteiligten kommen unbeschadet davon. Doch es ist ihm furchtbar peinlich, dass er spontan beschließt Ihnen als kleine Wiedergutmachung 5000 € monatlich zu zahlen, ohne Gegenleistung bis an Ihr Lebensende. 

Das wäre für Sie ein Glücksgriff und Sie hätten ihr passives Einkommen ohne Arbeit.

In diesem Fall hat Ihnen die Arbeit jemand abgenommen, ganz zu schweigen davon, dass dieser unwahrscheinliche Fall vermutlich nie eintreten wird.

Hierfür gibt es weitere Beispiele wo die betreffenden Personen von passiven Einkommen leben können ohne jemals selbst etwas dafür getan zu haben: 

Bei Familienbetrieben wird oft über mehrere Generationen durch harte Arbeit ein Unternehmen aufgebaut wovon die nachfolgenden Generationen von den Dividendeneinnahmen noch sehr gut leben können, ohne selbst viel beigetragen zu haben. 

Auch hier gehört Glück dazu, denn nicht jeder erbt ein riesiges Vermögen, das über Generationen hinweg aufgebaut wurde.

Einmal arbeiten immer dafür bezahlt werden.

Der Durchschnittsbürger Hans geht um 8 Uhr ins Büro, erledigt dort 8 Stunden lang seine Arbeit und abends fährt er wieder nach Hause. Einmal im Monat erhält er dafür sein regelmäßiges Einkommen. 

Beschließt Hans nun von einem Tag auf den anderen aufzuhören zu arbeiten, bekommt er kein Geld mehr. Er bekommt sein Geld also nur wenn er auch tatsächlich zur Arbeit geht. 

Und genau hier liegt der Unterschied zum passiven Einkommen. Denn von passiven Einkommen spricht man dann, wenn man zwar einmal dafür arbeitet, aber dauerhaft dafür bezahlt bekommt.

Beispiele für passives Einkommen:
  • Einkommen aus Vermögenswerten:
  • Mieteinnahmen aus Immobilien,
  • Zinseinnahmen,
  • Dividenden Einnahmen aus Aktien.
  • Tantiemen für selbst produzierte oder geschriebene Musik oder Bücher
  • Verkauf von selbsterzeugten Produkten die sich automatisiert online verkaufen: E-Books, Software, Online-Kurse, Anleitungen.
  • Einnahmen aus Patenten oder Lizenzen für Erfindungen.
  • Erträge aus Erbschaften
  • Unternehmen die Sie zwar besitzen, deren Geschäfte aber von selbst laufen und anderen geführt werden


Was zählt nicht zum passiven Einkommen:
  • Arbeitslosengeld
  • Pension oder Rente
  • Hilfszahlungen aus staatliche Unterstützung aller Art


Meinen persönlichen Schwerpunkt bei der Schaffung meines passiven Einkommens lege ich in den gezielten Aufbau von Vermögenswerten. In erster Linie in Aktien die regelmäßig Dividenden ausbezahlen, in weiterer Folge auch Immobilien.


Einen besonderen Reiz haben für mich auch alle möglichen Formen von Geld verdienen im Internet, wie zum Beispiel der Verkauf von E-Books oder die Erstellung eigener Webseiten. 

Diesem Thema werde ich mich in nächster Zeit auch verstärkt widmen. Zu diesem Thema gibt es unzählige Mythen und unglaubliche Erfolgsgeschichten. 

Für viele ist es scheinbar unvorstellbar und unmöglich online Geld zu verdienen. Ob es wirklich so wirklich so schwierig ist und worauf es ankommt werde ich in nächster Zeit testen. 

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