Cashflow bedeutet nichts anderes als Geldfluss. Es handelt
sich dabei vereinfacht gesagt um eine Kennzahl mit der Unternehmen ihre
Einnahmeüberschüsse angeben. Aber nicht nur Unternehmen können sich anhand des
Cashflows ihre aktuelle finanzielle Situation analysieren, sondern auch Sie als
Privatpersonen können damit ihre finanzielle Lage perfekt beurteilen.
Wie errechnet man den persönlichen Cashflow?
Bei großen Unternehmen werden viele verschiedene Arten dieser
Kennzahl mit unterschiedlichen Methoden berechnet, aber für Ihre privaten
Finanzen können Sie diese Berechnungen sehr stark vereinfachen.
Sie können den monatlichen Cashflow für Ihre privaten
Finanzen wie folgt berechnen:
Rechnen Sie alle Ihre Ausgaben (Miete, Auto, Lebensmittel, Hobbies,
Urlaub), die jedes Monat anfallen zusammen. Wenn Sie monatlich für eine größere
notwendige Anschaffung sparen rechnen Sie auch diese zu den Ausgaben.
Ziehen Sie diese Summe von Ihren Einnahmen ab. Am besten
ermitteln Sie die Summe mithilfe eines Haushaltsbuches. Übrig bleibt die Summe,
die Sie jeden Monat zur freien Verfügung haben, also der Cashflow.
Dieser Wert
zeigt nicht nur bei Unternehmen sondern auch bei Ihnen als Privatperson an ob
Sie selbstständig aus eigener Kraft Einnahmeüberschüsse erwirtschaften können.
Wenn Sie dauerhaft einen negativen Cashflow aufweisen,
befinden Sie sich unweigerlich auf dem Weg in die Schuldenspirale. Diesen Weg
sollten Sie schnellstens verlassen, warum und wie das geht lesen könne Sie in
diesen Artikeln nachlesen:
Berechnen Sie nun mit der oben erwähnten Methode Ihren ganz
persönlichen Cashflow. Nun haben Sie ein wichtiges Instrument in der Hand um Ihre
persönliche finanzielle Situation zu beurteilen.