Gute Schulden - Böse Schulden

Als erstes ist wichtig zu wissen, dass Schulden nicht gleich Schulden sind. Wenn man ein finanziell unabhängiges Leben anstrebt, kann man die Schulden in Gute und Böse aufteilen.


Die Bösen

Zu den "bösen" Schulden zählen Konsum-Schulden aller Art, wie zum Beispiel Schulden für Auto, Fernseher, Smartphone, die teure Einrichtung für die Wohnung, Kreditkarten-Schulden und vieles, vieles mehr. Vereinfacht gesagt, zählen alle Schulden die keinen Mehrwert (z.B. Zinserträge, Mieteinnahmen,...) bringen zu den bösen Schulden.


Die Guten

Zu den Guten zählen alle Schulden die gezielt investiert werden und einen deutlichen Mehrwert liefern. Klassisches Beispiel hierfür ist die Wohnung die Sie vermietet haben und von den Mieteinnahmen zahlen Sie vollständig die Schulden zurück und vielleicht bleibt Ihnen sogar Monat für Monat noch eine Kleinigkeit übrig.  

Hierfür sind allerdings gewisse Grundkenntnisse erforderlich, ansonsten können auch diese Schulden schnell zu bösen Schulden werden. 


Daher ist es anfangs empfehlenswerten auf jegliche Schulden zu verzichten bis man sich die erforderlichen Kenntnisse angeeignet hat und alle Risiken richtig einschätzen kann.